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Besucher im Zelt
Es hatte die ganze Nacht geregnet, das war auch für die Schnecken zu viel. Also hieß die erste Arbeit des Tages Schnecken sammeln. Ich hatte keine Lust, mir von den schleimigen Viechern das Frühstück verderben zu lassen. 7 Stück wanderten in den Müllsack. Und eine hat sich tatsächlich als blinder Passagier betätigt und ist vom Campingplatz in Innsbruck aus der Tasche geklettert. Wenn ich das gewusst hätte, die Taschen waren heute besonders schwer. (-; Das nächste Highlight kam, nachdem ich den Campingplatz verlassen hatte. Ein Radrennen genau auf der Straße, auf der ich fahren wollte. Und der Polizist war der Meinung ich solle im strömenden Regen warten bis alle vorbei…
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3 Tage Bikepacking 4 Länder
Um mich auf die große Sommertour vorzubereiten, habe ich mich schon mal ein bisschen in die Berge gewagt. Um aber nicht gleich mit dem vollgepackten Reiserad loszufahren, ging es mit leichtem Gepäck und meinem Gravelbike on Tour. So konnte ich den Illerradweg in voller Geschwindigkeit genießen. So war ich schon gegen 14:30 Uhr in Oberstdorf und konnte mein Zelt auf dem Campingplatz Rubi-Camp aufbauen. Ein kleiner Spaziergang zum Illerursprung war auch noch drin. Illerdurchbruch Aussicht vom Campingplatz in Oberstdorf Illerursprung Nach einem kräftigen Frühstück ging es am nächsten Tag auf die Bergetappe. Ich hatte einige Höhenmeter vor mir. Und was macht ein echter Biker am ersten richtigen Anstieg des Tages?…
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Euroroute 9 nur was für harte.
Sie führt über ca. 1900 Kilometer von Danzig an der Ostsee nach Pula an der Adria. Und ich bin sie von Koper bis nach Wien gefahren. Das sind ca. 540 Km und 7000 hm. Die Strecke hat mich Endgültig an meine Grenzen gebracht. Die Strecke ist sehr abwechslungsreich. Natur pur in den Nationalparks in Slowenien. Schöne Städte wie Julbiana oder Maribor und natürlich die Megacity Wien. Die Wegbeschaffenheit in den Nationalparks war nichts für einen Tourenradler wie mich. Der Schotterweg war sehr locker und auch die Trampelpfade die ich lang gefahren bin ist nichts für schweres Gepäck. In Österreich geht’s dann immer schön Berg auf und ab. Aber mit Steigungen bis zu 18%. Bis zum…
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Abschied vom Meer und durch die Natur nach Ljubljana
Ljubljana Eineinhalb Tage habe ich vom Meer nach Ljubljana gebraucht. Bin durch mehrere Nationalparks gefahren. Ljubljana hat mir als Großstadt super gefallen. Das Chaos hälts sich in grenzen und man kann an jeder Ecke was anderes Essen gehen. Also genau das für einen ruhigen Sonntag um wieder Kräfte zu schaffen für die weiterfahrt morgen Richtung Maribor. In Maribor werde ich überlegen wie ich weiter fahren werde. Entweder nach Wien und dann die Donau zurück nach Ulm. Oder über Salzburg nach München und dann nach Ulm. Bin mir aber noch unschlüssig.
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Von Grado nach Koper
Zelt abbauen und los geht´s. Das erste Tagesziel ist Trieste. Durch das Naturschutzgebiet am Meer ist die fahrt sehr angenehm. Eine leichte Prise im Rücken mich schnell Km machen. Vor Trieste wird´s aber wieder etwas hügeliger aber die Aussicht in Richtung Trieste ist genial. Die Großstadt überfordert mich ein wenig, die vielen Menschen, Autos, und die Hitze bewegt mich Trieste schnell wieder zu verlassen. Aber vorher einen Vergleich fotografiert zwischen einem Kreuzschiff und meinem Straßenkreuzer. Dann weiter im Straßenchaos raus aus der Stadt. Und wieder gibt es keinen Grenzübergang und so bin ich jetzt in Slowenien. In Koper angekommen bin ich sehr begeistert von dieser kleine Stadt. Kein Tourismus in…
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Ein Grenzübertritt ohne Ausweis
Meer entspannen ist zwar schön aber für mich ist die Gegend erkunden schöner. Also mal Komoot gecheckt und eine schöne Tour rausgesucht. Und rauf aufs Fahrrad und ne kleine 130Km Tour gemacht. Durch schöne italienische Städtchen und immer höher in das Weingebiet. Und Plötzlich stand ein Schild mit Slowenien vor mir und ich fahre einfache weiter. Als ich im Supermarkt für ne kleine Stärkung bezahle fällt mir auf das ich ja meinen Ausweis am Campingplatz abgeben musste. Also illegaler Grenzübertritt. Also nicht erwischen lassen. Und hoffen das beim zurückfahren auch nur ein Schild und keine Grenzbeamten stehen. Möchte aber noch den berühmten SOCA Fluss besuchen. Die Farbe soll besonders blau…
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Ich und Pause 😊
Das Meer ist Badewannenwarm und mir ist schon relativ schnell langweilig. Noch ein bisschen EBook lesen und dann zeiht es mich schon wieder aufs Rad. Eine kleine 40 Km Tour ist doch immer drin. Natur und Kultur inklusive Filmdreh. Zum Schluss gibt es heute noch ein bisschen Strandleben und Sonnenuntergang.
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Endlich am Meer
Mit vollem Elan fahre ich heute in Udine los, biss ich nach 2 Km eine Vollbremsung mache. Ups. Ich habe meine Trinkflaschen im Hotel stehen lassen. Als zurück zu freundlichen Rezeptionsdame die mich schon lächelnd empfängt. Flaschen in die Halterung und los geht´s ans Meer. Da es heute keine Steigungen mehr gibt bin ich nach 3 Stunden kurz vor Grado. Das Gefühl ist wie immer unbeschreiblich, wenn man nur mit Muskelkraft am Meer ankommt. Grado angekommen geht´s gleich auch Campingplatzsuche. Die Auswahl ist riesig. Aber ich habe ja einen Stammcampingplatz. Sehr einfach, aber schön zwischen Bäumen und einen direkten Zugang zum Meer. Nach dem Zeltaufbau steht erst einmal Wäsche trocknen…
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Von Villach nach Grado. Jetzt wird´s Sommer
Zelt nass, Ich nass, Klamotten feucht, so macht Camping spaß. Erstmal vom Campingplatz nach Villach und dann auf die Alp Adria Route nach Grado. Auch wenn es Bergauf geht, macht die fahrt durch die schöne Natur richtig Laune. Ich finde den Radweg immer noch einen der schönsten die ich bis jetzt gefahren bin. Glaube 2016 bin ich die Tour schon mal gefahren. Da allerdings über Salzburg. Hier hat man sicherlich Erfahrung mit Wassermassen die aus den Bergen kommen. Das Flussbett hat noch mächtig platz für Wasser. Jetzt läuft nur ein kleines blaues Rinnsal durchs Land. Wenn man oben angekommen ist wird´s richtig schön. Nach dem Ort Tarvisio in Italien geht…
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Und weiter rollts. Von Lienz nach Villach
Nach der Pause gestern ging es sogar mal trocken los. Die 125 Km sind fast von alleine gerollt. Mit jedem Kilometer wird die Drau größer. Gelegentlich lassen sich auch mal die ein oder anderen Berge blicken. Aber auch in Österreich gibt es schöne Fotomotive Auf den Weg nach Villach durfte ich auch Pannenhelfer bei einem älteren Ehepaar machen. Sie hatten einen Platten aber keine Luftpumpe. Und ich bekam eine Super Info. Sie erklärten mir, wo ich noch schnelle einen Corona Test in Villach her bekommen konnte. Somit steht der einreise nach Italien Morgen nichts im Wege. Schnell noch ein Foto in Villach gemacht und auf die Test SMS gewartet. Und…