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Von Spay nach Euskirchen
Die ersten 70 km entlang des Rheins waren noch angenehm zu fahren, aber die Temperatur stieg und stieg. Als ich dann in Linz den Rhein verließ und auch noch eine extreme Steigung zu bewältigen war, floss der Schweiß in Strömen. Bei 37 Grad das Rad den Berg hoch zu schieben ist kein Vergnügen. Nach 120 km bin ich in Euskirchen in ein Hotel geflüchtet, das Wetter war einfach zu extrem.
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Von Speyer nach Spay
Um der Hitze zu entgehen, geht es wieder sehr früh los. Doch zunächst geht es nicht am Rhein entlang, sondern durch die Weinberge der Pfalz. Hier geht einem als Veganer das Herz auf. Links und rechts des Radweges wird Gemüse und Salat angebaut. Was ich leider wieder einmal vergessen habe: Weinberge sind Berge, und so ist die Strecke ein anstrengendes Auf und Ab. Dafür gibt es aber auch sehr schöne Weinorte zu entdecken. Bei Bingen bin ich wieder auf den Rheinradweg gestoßen und die vielen Burgen und Schlösser sowie der steigungsfreie Radweg haben mich noch einmal richtig Strecke machen lassen. Auf dem Campingplatz in Spay gab es dann gleich eine…
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Von Stuttgart nach Speyer Schwitz!!!!!!!!!!!!!!!
Nach einer sehr lauten und schlaflosen Nacht ging es nach dem Frühstück um 7 Uhr gleich raus aus Stuttgart. Das heißt raus aus dem Kessel und somit Berg auf. Insgesamt waren es heute 117 km 1730 Höhenmeter. Die kühle Luft am Morgen war leider nicht von Dauer und so ging es bis auf 31 Grad hinauf. Von der Landschaft her war es heute nicht der Renner, bis auf den ein oder anderen schönen Ort gab es nicht viel zu sehen. Den ersten wirklich schönen Blick auf die Natur hatte ich Heute bei meiner ersten Fährfahrt auf dieser Tour. Da heute Fronleichnam war, wurde die Fähre von vielen Radfahrern genutzt. Speyer In…
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Die Radreise 2022 geht endlich los Richtung Paris
Um fünf Uhr morgens bin ich aufgestanden habe die Wohnung nochmal gecheckt. Strom Wasser und Müll. Noch schnell ein paar Überweisungen gemacht. Und natürlich das Fahrrad gepackt. Und dann zur Arbeit gefahren hatte noch einige Termine zum Abschluss. Gegen 12.15 konnte ich dann endlich Freiheit rufen. Und zwar 4,5 Wochen. Also rauf aufs Rad und los. Mmmmmm 28° Außentemperatur ein Hinterreifen mit zu wenig Luft und ein Ständiges auf und ab durch die Schwäbische Alb. Der Kopf war noch nicht richtig frei von der Arbeit somit nicht unbedingt der Beste Start. Vielleicht sollte ich doch beim nächsten Mal etwas langsamer anfangen. Aber den Arsch in den Sattel und ab geht…
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Euroroute 9 nur was für harte.
Sie führt über ca. 1900 Kilometer von Danzig an der Ostsee nach Pula an der Adria. Und ich bin sie von Koper bis nach Wien gefahren. Das sind ca. 540 Km und 7000 hm. Die Strecke hat mich Endgültig an meine Grenzen gebracht. Die Strecke ist sehr abwechslungsreich. Natur pur in den Nationalparks in Slowenien. Schöne Städte wie Julbiana oder Maribor und natürlich die Megacity Wien. Die Wegbeschaffenheit in den Nationalparks war nichts für einen Tourenradler wie mich. Der Schotterweg war sehr locker und auch die Trampelpfade die ich lang gefahren bin ist nichts für schweres Gepäck. In Österreich geht’s dann immer schön Berg auf und ab. Aber mit Steigungen bis zu 18%. Bis zum…
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Abschied vom Meer und durch die Natur nach Ljubljana
Ljubljana Eineinhalb Tage habe ich vom Meer nach Ljubljana gebraucht. Bin durch mehrere Nationalparks gefahren. Ljubljana hat mir als Großstadt super gefallen. Das Chaos hälts sich in grenzen und man kann an jeder Ecke was anderes Essen gehen. Also genau das für einen ruhigen Sonntag um wieder Kräfte zu schaffen für die weiterfahrt morgen Richtung Maribor. In Maribor werde ich überlegen wie ich weiter fahren werde. Entweder nach Wien und dann die Donau zurück nach Ulm. Oder über Salzburg nach München und dann nach Ulm. Bin mir aber noch unschlüssig.
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Von Grado nach Koper
Zelt abbauen und los geht´s. Das erste Tagesziel ist Trieste. Durch das Naturschutzgebiet am Meer ist die fahrt sehr angenehm. Eine leichte Prise im Rücken mich schnell Km machen. Vor Trieste wird´s aber wieder etwas hügeliger aber die Aussicht in Richtung Trieste ist genial. Die Großstadt überfordert mich ein wenig, die vielen Menschen, Autos, und die Hitze bewegt mich Trieste schnell wieder zu verlassen. Aber vorher einen Vergleich fotografiert zwischen einem Kreuzschiff und meinem Straßenkreuzer. Dann weiter im Straßenchaos raus aus der Stadt. Und wieder gibt es keinen Grenzübergang und so bin ich jetzt in Slowenien. In Koper angekommen bin ich sehr begeistert von dieser kleine Stadt. Kein Tourismus in…
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Ein Grenzübertritt ohne Ausweis
Meer entspannen ist zwar schön aber für mich ist die Gegend erkunden schöner. Also mal Komoot gecheckt und eine schöne Tour rausgesucht. Und rauf aufs Fahrrad und ne kleine 130Km Tour gemacht. Durch schöne italienische Städtchen und immer höher in das Weingebiet. Und Plötzlich stand ein Schild mit Slowenien vor mir und ich fahre einfache weiter. Als ich im Supermarkt für ne kleine Stärkung bezahle fällt mir auf das ich ja meinen Ausweis am Campingplatz abgeben musste. Also illegaler Grenzübertritt. Also nicht erwischen lassen. Und hoffen das beim zurückfahren auch nur ein Schild und keine Grenzbeamten stehen. Möchte aber noch den berühmten SOCA Fluss besuchen. Die Farbe soll besonders blau…
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Ich und Pause 😊
Das Meer ist Badewannenwarm und mir ist schon relativ schnell langweilig. Noch ein bisschen EBook lesen und dann zeiht es mich schon wieder aufs Rad. Eine kleine 40 Km Tour ist doch immer drin. Natur und Kultur inklusive Filmdreh. Zum Schluss gibt es heute noch ein bisschen Strandleben und Sonnenuntergang.
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Endlich am Meer
Mit vollem Elan fahre ich heute in Udine los, biss ich nach 2 Km eine Vollbremsung mache. Ups. Ich habe meine Trinkflaschen im Hotel stehen lassen. Als zurück zu freundlichen Rezeptionsdame die mich schon lächelnd empfängt. Flaschen in die Halterung und los geht´s ans Meer. Da es heute keine Steigungen mehr gibt bin ich nach 3 Stunden kurz vor Grado. Das Gefühl ist wie immer unbeschreiblich, wenn man nur mit Muskelkraft am Meer ankommt. Grado angekommen geht´s gleich auch Campingplatzsuche. Die Auswahl ist riesig. Aber ich habe ja einen Stammcampingplatz. Sehr einfach, aber schön zwischen Bäumen und einen direkten Zugang zum Meer. Nach dem Zeltaufbau steht erst einmal Wäsche trocknen…