Viviers nach Arles



Franzosen sind freundlich und hilfsbereit. AUCH ZU Deutschen.
Die 200Km von gestern hängen mir noch ein bisschen in den Knochen. Aber nach dem besuch beim Becker geht es schon besser.
Die Strecke ist heute nicht besonders angenehm zu fahren.Immer wieder abbiegen und nur durch Plantagen und Felder. Aber mit leckeren Pfirsich (gekauft) und Feigegen (geklaut). Einige Felsen finden sich auch noch.




Und dann platter Nummer 2 und keinen Ersatz-Schlauch also kleben. Nach 45 Minuten sind alle meine Klebe Flicken alle und der Schlauch immer noch nicht dicht. Verzweiflung keimt in mir auf. Was nu. Nach 1km schieben spreche ich eine Frau an. Die bringt mich zur nächsten. Diese Frau ruft ihren Mann an der kommt vorbei und wir versuchen zusammen den Schlauch zu Reparieren. Nach einer Stunde geben wir auf. Jetzt hilft nur ein neuer. Den bekomme ich auch aber 2 Nummern zu klein. Aber er passt gerade so. Als ich mein Geldbeutel nehme wird abgelehnt und ich bekomme einen ersatz Schlauch auch noch geschenkt. Das ist Gastfreundschaft hoch 1000000000000. Wehe es schimpft nochmal jemand über Franzosen. Durch den Zeitverlust halte ich mich nicht lange in Avignon auf.


Und mache mich nach Arles auf den Campingplatz. Und heute nach 140 km ganz schön fertig. Aber Morgen geht’s ans Meer und ich mache wieder einen Tag Pause.